Preise und Stipendien


Boehringer Ingelheim Preis

Die Boehringer Ingelheim Stiftung vergibt jährlich den Boehringer-lngelheim-Preis an forschende Mitglieder der Universitätsmedizin Mainz. Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert und wird in der Regel jeweils zur Hälfte an eine/-n Bewerber/-in aus dem Bereich der theoretischen Medizin und eine/-n Bewerber/-in aus dem Bereich der klinischen Medizin vergeben. Mit dem Boehringer-lngelheim-Preis wird eine hochrangige wissenschaftliche Publikation mit hervorgehobener Autorenposition (Erstautorenschaft oder Korrespondenz-/Seniorautorenschaft) einer fortgeschrittenen Nachwuchswissenschaftlerin oder eines fortgeschrittenen Nachwuchswissenschaftlers (Postdoktorand/-in, Habilitand/-in, Nachwuchsgruppenleiter/-in, Juniorprofessor/-in) ausgezeichnet. Die Publikation muss im Verlauf des Vorjahres veröffentlicht oder zur Veröffentlichung angenommen worden sein. Die Ausschreibung wird am Anfang eines Jahres durch den Wissenschaftlichen Vorstand veröffentlicht.

Hedwig St. Denis-Stiftung

Hedwig St. Denis, geb. Rapp, vermachte mit ihrem Testament vom 30. Januar 1967 der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ein Viertel ihres Vermögens für wissenschaftliche Forschungszwecke. Die Stiftung fördert Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Krebsforschung und -bekämpfung. Um eine Förderung durch die Stiftung bewerben können sich Forschergruppen oder Einzelpersonen der Universitätsmedizin Mainz, die sich in der Erforschung von Krebs und dessen Bekämpfung betätigen.

Nähere Informationen und einen Ansprechpartner finden Sie hier.

Graduierten-Preis Novartis

Die Universitätsmedizin Mainz wurde von der Novartis-Stiftung für therapeutische Forschung ausgewählt einen jährlichen Graduierten-Preis für die Jahre 2025 bis 2027 zu vergeben.

Der Graduierten-Preis der Stiftung für therapeutische Forschung – geschaffen 1992 – ist eine Auszeichnung speziell für promovierte Nachwuchswissenschaftler_innen, für jüngere Forscher, die noch am Anfang ihrer wissenschaftlichen Karriere stehen und bereits durch herausragende Leistungen auf sich aufmerksam gemacht haben (z. B. durch eine besonders gute Doktorarbeit, eine Publikation mit bemerkenswerten Forschungsergebnissen, die Erarbeitung innovativer Forschungshypothesen oder -ansätze). Die Förderung dient dazu, therapierelevante bzw. therapeutische Forschung zu unterstützen. Ausgeschlossen davon sind klinische Studien nach AMG (Arzneimittelgesetz) und MPG (Medizinproduktegesetz), die von einem Pharmaunternehmen gefördert werden. Der Preis ist dotiert mit 8.000 €.

Der Förderbetrag wird auf ein Drittmittelkonto der Preisträgerin bzw. des Preisträgers überwiesen. Im Rahmen der Forschungstätigkeit sind die Mittel frei in ihrer Verwendung. Zweckbestimmung der finanziellen Unterstützung ist, die Preisträger in die Lage zu versetzen, sich einige „Extras“ leisten zu können, wie z. B. Kongressbesuche, PC, Bücher oder ähnliches. Nach ca. einem Jahr, bzw. wenn das Geld verbraucht ist, erstellt der Begünstigte für die Stiftung einen kurzen Statusbericht über den Verlauf des Projektes sowie die Verwendung der finanziellen Mittel.

Die Kandidaten_innen können sich sowohl eigenständig bewerben als auch von den Einrichtungsleitungen nominiert werden. In den Jahren 2025 bis 2027 wird es jährlich eine_n Preisträger_in geben. Die Begünstigten werden im Rahmen des TransMed Science Days 2025 vorgestellt und gewürdigt.

Bitte nutzen Sie für Ihre Bewerbung die Vorlage und senden diese bis Sonntag, den 18. Mai 2025 an Herrn Univ.-Prof. Dr. Hansjörg Schild unter prodekan-forschung.um@uni-mainz.de.


Robert Müller-Stiftung

Die Stiftung wurde 1966 durch den Verleger Robert Müller aus Wiesbaden-Sonnenberg errichtet. Ausschließlicher Zweck der Stiftung ist die unmittelbare Förderung der Forschung am Medizinischen Fachbereich, vornehmlich auf dem Gebiet der Angio- Kardiologie. Dazu gehören die Unterstützung der Lehr- und Forschungseinrichtungen, Förderung bestimmter, fachlich und zeitlich begrenzter Forschungsvorhaben, wissenschaftlicher Arbeiten und Veröffentlichungen sowie die Gewährung von Beihilfen in jeder Form zu Forschungs- und Studienreisen. Die Stiftung setzt überdies einen jährlichen Forschungspreis von 5.000 € aus. Über die Gewährung von Stiftungsleistungen entscheidet der Stiftungsvorstand auf Vorschlag des Beirats.

Weitere Informationen sowie einen Ansprechpartner finden Sie auf der folgenden Webseite.

Sibylle Kalkhof-Rose-Stiftung

Die Sibylle-Kalkhof-Rose-Stiftung wurde 2006 von der privaten Stifterin Sibylle Kalkhof-Rose und einem weiteren Stifter, der anonym bleiben möchte, als unselbstständige Stiftung unter dem Dach der Johannes Gutenberg-Universitätsstiftung gegründet. Stiftungszweck ist die Unterstützung exzellenter Nachwuchswissenschaftler/innen durch die Vergabe von Stipendien und Preisen. Die Stiftung kooperiert eng mit der Gutenberg-Akademie für den wissenschaftlichen Nachwuchs, die Teil des Konzepts zur strukturierten Doktorandenausbildung an der Johannes Gutenberg-Universität ist. Die Gutenberg-Akademie bietet den 25 besten Doktorandinnen und Doktoranden der Universität quer durch alle Disziplinen eine besondere Förderung.

Informationen zu den Förderbedingungen finden sie hier.

Stiftung Mainzer Herz

Die im Jahr 2007 gegründete Stiftung ist als gemeinnützige Stiftung anerkannt und hat den Zweck Forschung und Lehre zu fördern sowie die Patientenversorgung am Zentrum für Kardiologie der Mainzer Unimedizin kontinuierlich zu verbessern. Das beginnt bereits bei der Prävention, also der Vorsorge und der Vorbeugung dieser Erkrankungen, und endet bei der optimalen Versorgung von Patienten, die einen akuten Herzinfarkt erlitten haben.

Auf der Homepage der Stiftung Mainzer Herz finden Sie weitere Informationen.

Susanne Marie Sofie Haufen-Stiftung

Zielsetzung der Susanne Marie Sofie Haufen-Stiftung der Johannes Gutenberg-Universität ist die finanzielle Unterstützung von Studierenden im Fach Medizin und Epidemiologie durch Gewährung eines Stipendiums in Höhe von 300 € pro Monat für maximal 12 Monate. Antragsberechtig sind Studierende am Fachbereich Medizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, die gute Studienergebnisse aufweisen und bei denen es sich um finanziell schwache Studenten handelt. 

Weitere Informationen sowie einen Ansprechpartner finden Sie hier.

Tancré-Stiftung

Die Stiftung wurde am 9. September 1965 durch Dr. med. Ella Tancré aus Wiesbaden zum Gedenken an ihren Ehemann Dr. med. Erich Tancré errichtet. Zweck ist eine unmittelbare Förderung der Wissenschaft im Bereich der Universitätsmedizin durch die Vergabe einmaliger Stipendien (Preisgeld) an würdige Doktorandinnen und Doktoranden der Medizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz für hervorragende Dissertationen auf dem Gebiet der Medizin. Die Doktorandinnen und Doktoranden können ausschließlich durch die betreuenden Professorinnen und Professoren des Fachbereichs 04 - Universitätsmedizin vorgeschlagen werden.

Weitere Informationen und einen Ansprechpartner finden Sie hier.