MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ formiert sich zum e.V.
Aus dem bisher losen Netzwerk der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ wurde am 7. Juni 2013 ein eingetragener gemeinnütziger Verein.
Seit 2008 repräsentiert die Mainzer Wissenschaftsallianz das breite und hochwertige Forschungs- und Technologie-Know-how in und um Mainz. Rund 4.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stehen für Vielfalt und hohe Leistungsfähigkeit in Technologie, Forschung, Lehre und akademischer Weiterbildung. Durch Aktivitäten der MAINZER WISSENSCHAFTSALLIANZ, wie beispielsweise dem Mainzer Wissenschaftsmarkt oder der Night of the Profs, wird die Wissenschaft von den Mainzerinnen und Mainzern als integraler Bestandteil ihrer Stadt wahrgenommen. Seit Bestehen des Netzwerkes aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sind deren wissenschaftliche Akteure enger zusammengerückt, bestehende Kooperationen vertieft und neue entstanden. Ein idealer „Nährboden“ für neue Ideen und eine auf breiter Basis getragene innovative Weiterentwicklung von Mainz als Wissensregion. Dies weiter zu intensivieren und zu festigen, hat sich der Verein zum Ziel gesetzt. So soll nicht nur die weitere Vernetzung von in Mainz und Umgebung konzentriert angesiedelten Hochschulen, wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen zur Förderung von Forschung und Wissenschaft vorangetrieben und damit der Wissenschaftsstandort Mainz gestärkt werden, sondern es soll auch die nationale und internationale Sichtbarkeit von Mainz als Wirtschaftsregion erhöht werden. Aufgabe des Vereins wird es auch sein, neue Projekte und Kooperationen zwischen den Mitgliedern der Allianz anzustoßen und eine Plattform zum Austausch mit der Wissenschaft zu bieten. Vorstandsvorsitzender des neu gegründeten Vereins wurde Professor Dr.-Ing. Gerhard Muth (Fachhochschule Mainz), sein Stellvertreter Universitätsprofessor Dr. Georg Krausch (Johannes Gutenberg-Universität). Als Beisitzer wurden Jens Egler (Max-Planck-Institut für Chemie) und Mag. Dominik Kimmel (Römisch-Germanisches Zentralmuseum) gewählt. Den Posten des Kassenwarts übernahm Universitäts-Professor Dr. Michael Maskos (Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH). Mitglieder sind folgende Institutionen: Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachhochschule Mainz, Katholische Hochschule Mainz, Max-Planck-Institut für Chemie, Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, Helmholtz-Gemeinschaft / Helmholtz-Institut Mainz, Institut für Molekulare Biologie gGmbH, TRON - Translationale Onkologie an der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz gGmbH, Leibniz-Institut für Europäische Geschichte, Institut für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V., RGZM Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Naturhistorisches Museum Mainz - Landessammlung für Naturkunde Rheinland-Pfalz (nhm), BioNTech AG, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, IMM Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH und GENterprise GENOMICS. Präsenz zeigen, dies hat die Allianz bereits Anfang des Jahres mit seinem Beitritt in das „Dual Career Netzwerk Metropolregion Rhein-Main“ getan. Zurzeit laufen die Vorbereitungen für den 12. Mainzer Wissenschaftsmarkt, der sich in diesem Jahr am 14. und 15. September mit einem neuem Erscheinungsbild auf dem Gutenbergplatz präsentieren wird. Im Oktober folgt dann der Start für den „Profiltalk“, eine Veranstaltung, die zum internen Austausch aller Mitglieder dient. Und im Mai nächsten Jahres wird die Allianz die Haupttagung des Deutschen Museumsbundes in Mainz unterstützen. Weitere Informationen: www.wissenschaftsallianz-mainz.de www.wissenschaftsallianz-mainz.de