Kinderkrippe der Universitätsmedizin Mainz verdoppelt ihr Platzangebot
UNImediminis bietet nun für 40 Kinder eine Betreuungsmöglichkeit
Erst drei Jahre sind seit der Gründung der „Unimediminis“ vergangen – und schon verfügt die Universitätsmedizin Mainz über 20 weitere Krippenplätze für die Kinder ihrer Beschäftigten. Das Team der „Unimediminis“ betreut seine nunmehr 40 Schützlinge im Alter von 9 Wochen bis 3 Jahren an sechs Tagen die Woche ab 5.45 Uhr. Montags bis freitags ist die Kinderkrippe bis 20.00 Uhr und an Samstagen bis 14.15 Uhr geöffnet. Für die insgesamt vier Gruppen wurden die Räumlichkeiten im Gebäude 204 auf dem Gelände der Universitätsmedizin auf rund 400 Quadratmeter erweitert und zusätzliche Erzieherinnen eingestellt. Finanziert wurde das rund 410.000 Euro teure Projekt mit Eigenmitteln sowie mit finanzieller Unterstützung des Investitionsprogramms „Kinderbetreuungsfinanzierung" des Bundes und einem Zuschuss des örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist ein wichtiges Ziel der strategischen Ausrichtung der Universitätsmedizin Mainz. Ihre Beschäftigten sollen sich möglichst frei für eine Berufstätigkeit oder einen raschen Wiedereinstieg in den Beruf nach Mutterschutz und Elternzeit entscheiden können. Deshalb unterstützt sie grundsätzlich alle ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die betriebsnahe Kinderbetreuung und die Erweiterung der Krippe Unimediminis. Bei deren Gründung mit ihren anfangs zwei Gruppen orientierte sich das Betreuungsangebot insbesondere an den Bedürfnissen von Beschäftigten im Schichtdienst: Die vergleichsweise langen Öffnungszeiten der Kinderkrippe sind optimal darauf zugeschnitten. Das um zwei Gruppen erweiterte Angebot richtet sich jetzt insbesondere auch an die Beschäftigten, die nicht im Schichtdienst tätig sind, beispielsweise junge Mütter, die zuvor eine wissenschaftliche Laufbahn eingeschlagen hatten und eine Perspektive für eine schnelle Rückkehr haben wollen. Die Vergabe der Krippenplätze erfolgt anhand grundsätzlicher Kriterien und einer Prioritätenliste. Anmelden können sich Familien, in denen mindestens ein Elternteil bei der Universitätsmedizin beschäftigt ist und in denen beide Elternteile zu mindestens 75 Prozent beschäftigt sind. „Wir als Vorstand sind stolz, dass wir unseren Beschäftigten auf dem Gelände der Universitätsmedizin – und damit in unmittelbarer Nähe zu den Arbeitsplätzen der Eltern – eine Kinderbetreuungsmöglichkeit anbieten können“, so der Medizinische Vorstand und Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Mainz, Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer. Mit der Kinderkrippe Unimediminis, der Kindertagesstätte in Mainz-Zahlbach und dem Kinderhaus Villa Nees bietet die Universitätsmedizin Mainz ihren Beschäftigten insgesamt drei Möglichkeiten zur Kinderbetreuung an.
Das derzeit 13-köpfige Team der Unimediminis Mainz wird seit Mitte März von Diplom-Pädagogin Franziska Schütte geleitet. Es besteht aus neun Erzieherinnen, einer Kinderpflegerin und zwei Sozialassistenten sowie der Leitung. Alle Kinder erfahren durch musische, naturwissenschaftliche, künstlerische, motorische und sprachliche Bildungsangebote eine ganzheitliche Förderung, die ihre Neugier wecken und zum Erkunden und Ausprobieren ermutigen soll. Die räumliche Aufteilung und Ausstattung der Kinderkrippe ist gekennzeichnet durch Kreativität, verschiedenartig gestaltete Spielecken und Rückzugsmöglichkeiten, sowie kindgerechte Spielmaterialien für die verschiedenen Altersgruppen. Die dritte und vierte Gruppe werden vollständig in den bestehenden Betrieb der Unimediminis integriert.
Nähere Informationen über die Unimediminis erhalten Sie bei der Krippenleitung unter der Telefonnummer 06131 17-8150, E-Mail: franziska.schuette@unimedizin-mainz.de.
Pressekontakt
Barbara Reinke,
Stabsstelle Kommunikation und Presse Universitätsmedizin Mainz,
Telefon 06131 17-7428, Fax 06131 17-3496, E-Mail: pr@unimedizin-mainz.de
Über die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz. Mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen gehören zur Universitätsmedizin Mainz. Mit der Krankenversorgung untrennbar verbunden sind Forschung und Lehre. Rund 3.500 Studierende der Medizin und Zahnmedizin werden in Mainz kontinuierlich ausgebildet. Weitere Informationen im Internet unter www.unimedizin-mainz.de