Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
herzlich Willkommen zu unserem aktuellen Newsletter.
Zunächst freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die DFG zwei neue SFBs/TRRs mit Beteiligung der Universitätsmedizin bewilligt hat. Das sind der SFB/Transregio 379 „Neuropsychobiologie der Aggression: Ein transdiagnostischer Ansatz bei psychischen Störungen", an dem die Univ.-Proff. Dres. Oliver Tüscher¸ Wolfgang Retz und Wolfgang Kelsch aus der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie mitarbeiten. Sprecherhochschule dieses SFB/TRR ist die RWTH Aachen. Weiterhin wurde der SFB/Transregio 387 „Funktionalisierung des Ubiquitin Systems gegen Krebserkrankungen - UbiQancer" mit Beteiligung des Instituts für Transfusionsmedizin – Transfusionszentrale unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Daniela Krause bewilligt. Die Sprecherhochschule ist die TU München.
Damit ist die Universitätsmedizin an insgesamt 14 Sonderforschungsbereichen beteiligt.
Außerdem freue ich mich über die Förderzusage des G-BA-Innovationsfonds für das Projekt BRIDGE – Behaviorale und körperliche Aktivierung für multimorbide, ältere Patient:innen mit depressiven Symptomen beim stationär-ambulanten Übergang als Neue Versorgungsform. Prof. Dr. Alexandra Wuttke, Zentrale Forschungseinheit für psychische Gesundheit im Alter (ZpGA) der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, übernimmt gemeinsam mit der Medical School Berlin die Projektleitung. 1,4 Mio. Euro der Fördersumme gehen an die Universitätsmedizin.
Im Frühjahr 2024 traten 207 Mainzer Studierende (Frühjahr 2023: 181 Studierende) zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung an. Die Erfolgsquote der Mainzer Teilnehmer_innen liegt bei 99,52 % (Frühjahr 2023: 96,69 %). Mit diesem Ergebnis schneiden die Mainzer Studierenden besser ab, als die Studierenden im Bundesdurchschnitt. Hier liegt die Erfolgsquote bei 97,94%.
Das Land Rheinland-Pfalz schreibt einen mit 20.000 Euro dotierten Forschungspreis zur Förderung der Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden für Tierversuche sowohl in der wissenschaftlichen Forschung als auch in der Lehre aus. Weitere Informationen dazu können Sie hier (Pdf , 144,3 KB) abrufen. Bewerbungsschluss für diese Ausschreibung ist der 30. September 2024.
Zudem möchte ich alle promovierten Wissenschaftler_innen auf die Umfrage des Euro-Instituts zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Forschung hinweisen. Der Fragebogen kann bis spätestens 13. September 2024 ausgefüllt werden.
Bitte beachten Sie die Förderinformationen sowie die Informationen zu Stellenausschreibungen, Personalia und Veranstaltungen.
Abschließend möchte ich noch diese Gelegenheit nutzen und wünsche Ihnen und Ihrer Familie einen schönen Sommer und erholsame Ferien.
Herzlichst
Ihr
Hansjörg Schild
Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) und Prodekan für Forschung