Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen, 

herzlich Willkommen zu unserem aktuellen Newsletter.

Zunächst freue ich mich sehr, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Carl-Zeiss-Stiftung (CZS) im Rahmen des Förderprogramms „CZS Durchbrüche: Synthetik“ zwei Anträge mit jeweils fünf Mio. Euro über 5 Jahre fördert. Das sind der gemeinsame Antrag von Professor Stephan Grabbe (Hautklinik) mit der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) zu "Nanopartikelsysteme und innovative Makromoleküle zur selektiven Modulation des Mikromilieus der Leber" und der Antrag von Professorin Claire Jacob (FB Biologie, JGU) als Sprecherin und Professor Andreas Walther (FB Chemie, JGU) sowie Professor Ari Waisman (Institut für Molekulare Medizin) als Co-Sprecher "Interactive Biomaterials for Neural Regeneration (InteReg)". Meinen herzlichen Glückwunsch dazu.

Außerdem möchte ich den Wissenschaftler_innen der Hautklinik gratulieren, die für das vom Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) geförderten Projekts EsmAiL – Evaluation eines strukturierten und leitlinienbasierten multimodalen Versorgungskonzepts für Menschen mit Akne inversa (Ai) sowohl mit dem Hufeland-Preis sowie dem 1. Jurypreis und dem Publikumspreis beim MSD Gesundheitspreis ausgezeichnet wurden.

Mit der positiven Entscheidung des Senats der JGU Anfang November steht der Etablierung des neuen Studiengangs Humanmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz/Trier formal nun nichts mehr im Wege. Ab dem Sommersemester 2025 können sich somit Studierende der Humanmedizin auf diesen neuen Studiengang mit dem 1. Fachsemester einschreiben und gleichzeitig wird ab dem Sommersemester 2025 der Lehrbetrieb in Trier bereits auf freiwilliger Basis ausgeweitet (zunächst um das 8. Fachsemester, ab dem Wintersemester 2025/26 um das 7. Fachsemester).

Im Herbst 2024 traten 173 Mainzer Studierende (Herbst 2023: 179 Studierende) zum Zweiten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung an. Die Erfolgsquote der Mainzer Teilnehmerinnen und Teilnehmer liegt bei 98,27 % und damit etwas unter der Mainzer Erfolgsquote aus dem letzten Herbsttermin (Herbst 2023: 99,44 %). Mit diesem Ergebnis schneiden die Mainzer Studierenden besser ab, als die Studierenden im Bundesdurchschnitt. Hier liegt die Erfolgsquote bei 97,70 %.

Weiterhin möchte ich darauf hinweisen, dass alle Publikationen aus dem Jahr 2024 bis zum 30. April 2025 in das Wissenschaftsmanagementsystem (WiMS) eingegeben werden müssen. Bis zum gleichen Datum müssen auch alle Publikationen mit geteilten Erst- oder Seniorautorenschaften an die Abteilung Forschung unter forschung.um@uni-mainz.de gemeldet werden.

Ich möchte Sie auch darüber informieren, dass das DFG-Programm zur Förderung von Open Access Publikationen ab 2025 in die nächste Phase startet. Forschungsergebnisse, die von Mitarbeiter_innen der Universitätsmedizin in Open Access-Zeitschriften veröffentlicht werden, können mit bis zu 2000 Euro gefördert werden. Den Antrag finden Sie auf der Website der Abteilung Forschung.

Desweiteren stellt die Mainzer Wissenschaftsstiftung (MWS) der JGU auch im Jahr 2025 Mittel für ausgewählte Projekte zur Verfügung, die aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen und sich beispielsweise mit Fragen der Nachhaltigkeit, Ökologie oder Bildung beschäftigen. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt 50.000,- Euro bzw. 15.000,- Euro. Anträge für die laufende Ausschreibung (Pdf, 74,4 KB) können bis zum 1. März 2025 digital mit diesem Antrag eingereicht werden.

Bitte beachten Sie die Förderinformationen sowie die Informationen zu Stellenausschreibungen, Personalia und Veranstaltungen.

Abschließend möchte ich noch die Gelegenheit nutzen und wünsche Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start im neuen Jahr.

Herzlichst
Ihr
Hansjörg Schild
Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) und Prodekan für Forschung