Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich begrüße Sie zu unserem aktuellen Newsletter.

Mit großem Bedauern habe ich vom Ableben von Univ.-Prof. Dr. med. Bernd Reitter erfahren. Er war von 1984 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2008 als Professor für Neuropädiatrie in der Kinderklinik und Kinderpoliklinik tätig. Als Kinder- und Jugendarzt zeichnete er sich durch umfassende fachliche Bildung und große Empathie für Patienten und deren Familien aus. Wir trauern mit seiner Familie und werden ihm ein ehrendes Angedenken bewahren.

Des Weiteren möchte ich Ihnen mitteilen, dass Frau Univ.-Prof. Dr. Dr. Monika Daubländer die Universitätsmedizin zum 28. Februar 2021 verlassen hat. Ich danke ihr herzlich für ihr großes Engagement in der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie – Plastische Operationen sowie der akademischen Selbstverwaltung und hoffe auf gute Zusammenarbeit mit ihr als Leitung des neu eingerichteten Fachbereichs Zahnmedizin am Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP).

Ebenfalls möchte ich mich herzlich bei Herrn Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Matthias Reddehase für seine Leistung als Direktor des Instituts für Virologie bedanken. Er tritt mit Ablauf des 31. März 2021 in den Ruhestand. Das Institut für Virologie wird ab 1. April 2021 kommissarisch von Herrn Univ.-Prof. Dr. Bodo Plachter geleitet.

Außerdem gratuliere ich Herrn Univ.-Prof. Dr. Christian Behl, Institut für Pathobiochemie, dessen Buchprojekt „The Evolution of Alzheimer's Disease Research” von der angesehenen VolkwagenStiftung signifikant gefördert wird.

Ich freue mich auch mit Herrn Univ.-Prof. Dr. Claus Pietrzik, Institut für Pathobiochemie, der von der gemeinnützigen Alzheimer Forschung Initiative e.V. (AFI) 120.000 Euro für seine Forschung zur Alzheimer-Therapie erhält.

Die Universitätsmedizin Mainz möchte die aktive Initiierung und Teilnahme an akademisch geprägten klinischen Studien fördern. Dazu hat sie ein Programm eingerichtet, dessen Ziel es ist, die Attraktivität klinischer Forschung für junge exzellente forschende Ärzt_innen zu erhöhen, Karriereperspektiven zu schaffen, die Sichtbarkeit der Universitätsmedizin Mainz zu stärken und letztendlich das erworbene Wissen in Fortschritte in der Patientenversorgung umzusetzen. Das Fellowship-Programm ist unter dem Dach der Mainz Research School of Translational Biomedicine (TransMed) angesiedelt. Die Steuerungsgruppe Klinische Studien lädt daher Interessierte ein, sich auf eine der ausgeschriebenen Stellen zu bewerben. Den Ausschreibungstext, das Antragsformular und weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Weiterhin möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die Bewerbungsfrist für das Gutenberg-Stipendium am 5. März 2021 endet. Die Ausschreibung finden Sie hier.

Die im Zusammenhang mit der COVID-19 Krise gesammelten Erfahrungen mit digitalen Lehrkonzepten wurden auch auf das Wintersemester 2020/21 angewandt. Dieses Semester wurde im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und auf Grundlage eines abgestimmten Hygiene-Konzepts hybrid, d.h. in Teilen digital und in Teilen wieder im Präsenzbetrieb, durchgeführt.

Über AMBOSS in der Lehre können Zusatzfunktionen, wie Dozentensitzungen und Learning Analytics, von Dozent_innen im Studiengang Humanmedizin genutzt werden, welche die Lehrtätigkeit unterstützen sollen. Alle relevanten Informationen hierzu sind hier zu finden.

Die Rudolf Frey Lernklinik bietet ein Onlineseminar „Best Practice Beispiele der digitalen Lehre“ im Rahmen des Mainzer-Medizin-Didaktik-Programms im 1. Halbjahr 2021 an, in dem Beispiele der digitalen Umsetzung von Lehrformaten vorgestellt werden. Die Veranstaltungen finden als Video-Online-Seminar statt und richten sich an wissenschaftliche Mitarbeiter_innen sowie Tutoren_innen in der medizinischen Lehre. Nähere Informationen gibt es hier.

Alle Forschenden sind aufgerufen, sich an einer Umfrage zum Bedarf im Umgang mit Forschungsdaten zu beteiligen. Dadurch sollen gemeinsame Infrastrukturen und Services für die Archivierung und Bereitstellung von Forschungsdaten für die rheinland-pfälzischen Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften geschaffen werden. Wenn Sie sich Zeit für die Befragung nehmen möchten, gelangen Sie hier zur Umfrage.

Abschließend möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Europäische Kommission eine Konsultation eingeleitet hat, um Meinungen zur Überarbeitung der Richtlinien über Blut, Gewebe und Zellen einzuholen. Beiträge können bis zum 15. April 2021 eingereicht werden. Dazu erfahren Sie hier mehr.

Bitte beachten Sie die Förderinformationen sowie die Informationen zu Stellenausschreibungen, Personalia und Veranstaltungen.

 

Herzlichst
Ihr
Ulrich Förstermann
Wissenschaftlicher Vorstand und Dekan

 

 

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